Rösler Fallstudie
Starke Leistung durch bessere Zusammenarbeit
Durch die Implementierung von spaciv, konnte die Firma Rösler die Bedarfe seiner Mitarbeiter bewerten und einen transparenten Datenkontext erstellen. Diese Analyse ergab, dass die Zusammenarbeit durch die bestehende Arbeitswelt nicht optimal unterstützt wird. Mit den Funktionen von spaciv für die Szenario-Modellierung konnte Rösler Tausende von Alternativen intelligent untersuchen. Somit war das Management in der Lage, fundierte Entscheidungen treffen zu können. Durch die Nutzung von spaciv wurde deutlich, dass eine Optimierung der bestehenden Flächen eine kosteneffiziente, kollaborative und nachhaltige Arbeitswelt schaffen kann, ohne die Realisierung eines geplanten Neubaus.
Der Kunde

Die Rösler Gruppe ist der Weltmarktführer für Oberflächentechnik und verwandte Dienstleistungen. Der Fokus auf Innovationen und eine besonders hohe Fertigungstiefe sind der Kern des Unternehmenserfolges.
Das Problem
“Die Zusammenarbeit unserer Teams ist die Grundlage für unseren Erfolg, aber unsere Arbeitswelt konnte dies nicht unterstützen.”
Volker Löhnert, Executive Director Mass Finishing
Die Lösung
24% weniger Flächenbedarf
49% kürzere Arbeitswege
Die Details
Bevor Rösler sich an spaciv wandte, plante das Unternehmen ihre Büroflächen mit dem Bau eines neuen Gebäudes in Untermerzbach, dem Standort des Firmensitzes, zu erweitern. Bei der Auswahl eines Anbieters für die Entwicklung einer Flächenstrategie entschied sich Rösler aufgrund der Objektivität für eine digitale, datenbasierte Lösung: spaciv. Zu Beginn der Implementierung war das Ziel, ein detailliertes Verständnis der Bedarfe der Flächennutzer zu entwickeln und die vorhandenen Flächen zu analysieren. Somit sollte überprüft werden ob der Bestand optimal genutzt wird. Darüber hinaus war sich Rösler bewusst, dass ihre Teamflächen stark fragmentiert sind und stellte sich daher die Frage, ob eine Re-Konfiguration die Prozesse ihrer Organisation besser unterstützen würde! spaciv bietet eine Lösung, mit der all diese Aspekte schnell adressiert werden können.
Initialisieren und Auswerten
spaciv ermöglicht einen nutzerbedarfsorientierten Ansatz für die Flächenplanung. Rösler befürchtete, dass sich eine weitgreifende Nutzerbeteiligung negativ auswirken könnte. Es sollte auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass der Nutzer selbst seinen Arbeitsplatz konfigurieren und gestalten kann. Das spaciv System ist so konzipiert, dass Flächennutzer lediglich Informationen zur Beschreibung ihrer Arbeitsmodi und quantitativen Bedarfe beitragen. Nichtsdestotrotz hat Rösler vor Beginn der Datensammlung mit großer Sorgfalt den Zweck von spaciv an die Nutzer kommuniziert. Erst im Anschluss wurden sämtliche Mitarbeiter/-innen eingeladen ihre Bedarfe einzutragen. Dies beinhaltete beispielsweise die Arbeitsweise der Tätigkeit, den Arbeitsort und ihre Teambeziehungen.
“Mit spaciv haben wir unsere Nutzerbedarfe transparent gemacht und eine Datenbasis für die intelligente Planung unserer Arbeitswelt entwickelt.”
Stephan Böhnlein, Business Unit Manager Production
Die automatisierten Datenauswertungsfunktionen erkennen Cluster, identifizierten Aktivitätsprofile und stellen Sonderflächenbedarfe zusammen. Die Visualisierung quantitativer Eingaben ergaben viele neue Erkenntnisse. Beispielsweise zeigte die Auswertung der Aktivitätsmodi und der vorhandenen Flächen, dass anstelle der vielen großen Besprechungsräume eine Mischung aus kleineren Rückzugsräumen und Treffpunkte benötigt werden. In der Wissensökonomie hängt der Erfolg eines Unternehmens in hohem Maße von dem Informationsaustausch ab. Daher sind Kommunikations- und Kooperationsräume, die dies fördern, von entscheidender Bedeutung. Die Mitarbeiter von Rösler hatten bereits vor der Einführung von spaciv auf einen Änderungsbedarf hingewiesen, jedoch war die Ursache der Problematik nicht bekannt. Durch spaciv wurde das Problem erkannt. spaciv lieferte Daten, um eine Investitionsentscheidung objektiv rechtfertigen und bewerten zu können.

Simulieren und Planen
Über die Nutzeroberfläche von spaciv können Planer verschiedene Optionen simulieren und mit Szenarien spielen. Es ist ein dynamischer Prozess mit sofortigem Feedback. Rösler untersuchte zahlreiche Szenarien und testete die Auswirkungen vieler verschiedener Variablen. Zum Beispiel unterschiedliche Bürotypen für diverse Führungsebenen, die Einführung von Shared-Desk-Konzepten und alternative Wachstumsprognosen.
Darüber hinaus zeigte die Simulation einer Umverteilung der Teams, dass die vorhandenen Arbeitswege um 50% reduziert werden können. Die Nähe zu relevanten Abteilungen bedeutet einen verbesserten Zugang zu Wissen und Informationen, was letztendlich zu einer höheren Produktivität, Effizienz, Inspiration und Innovation innerhalb des Unternehmens führt.
“Durch die Untersuchung verschiedener Szenarien haben wir ein neues Vertrauen in unseren Entscheidungsprozess entwickelt. Dies hat uns ermöglicht Entscheidungen schneller treffen zu können.”
Stephan Böhnlein, Business Unit Manager Production
Durch die Simulation von Szenarien, Belegungsplänen und Wegen, war Rösler in der Lage fundierte und zukunftsträchtige Entscheidungen zu treffen. Nachdem Rösler ein detailliertes Verständnis der aktuellen und zukünftigen Nutzerbedarfe entwickelt hatte, konnten Sie mit Hilfe von spaciv diese Informationen in ein dynamisches Flächenprogramm übertragen. Das Resultat ist ein Flächenangebot, dass auf die individuellen Anforderungen der Nutzer zugeschnitten ist und das Unternehmen optimal auf die Zukunft vorbereitet.

Kontinuierlich verbessern und anpassen
Unternehmen und Organisationen sind und sollten dynamisch sein. Während Rösler weiterhin die Entwicklung von Oberflächentechnik vorantreibt, stellt sich das Unternehmen täglich neuen Herausforderungen. Mit der Einführung von spaciv wurde eine Lösung implementiert, die ihnen Transparenz bietet und die agile Anpassung der Arbeitswelt an sich ständig ändernde Anforderungen ermöglicht. Die Darstellung von Aktivitäten, Beziehungen, Wegen und Prozessen gibt Einblicke, bietet Optionen und zeigt Möglichkeiten auf. Mit spaciv wurde ein Konzept entwickelt, dass effizient ist, die Arbeitsprozesse unterstützt und den Nutzern bei ihrer Arbeit hilft.
“Mit spaciv haben wir eine Plattform implementiert, die es uns ermöglicht, unsere Arbeitswelt dynamisch an die Bedürfnisse unserer Nutzer anzupassen und unsere Organisation in die Lage zu versetzen, die Herausforderungen von morgen zu meistern.”
Stephan Rösler, President and CEO
Rösler wird spaciv kontinuierlich nutzen, um Wissen über die Entwicklung ihrer Arbeitsprozesse und die daraus resultierenden Bedarfe zu entwickeln und daraus zu lernen. Die Anforderungen der Flächennutzer werden automatisch aktualisiert, sodass Führungskräfte mit aktuellen Informationen arbeiten und geeignete Maßnahmen ergreifen können. Anstatt auf Veränderungen zu reagieren, gestaltet Rösler die Arbeitswelt proaktiv und maximiert das Potenzial des physischen Raums.
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