Mit seinem umfangreichen Hintergrund in Architektur und Design verstärkt der gebürtige Würzburger das Team von spaciv, um die Verbindung von geschäftlicher Leistungsfähigkeit und nutzerzentrierten Arbeitswelten weiterzuentwickeln und voranzutreiben. Wir stellen vor: Florian.
Ich habe Architektur an der Universität Stuttgart, der Technischen Universität in Lissabon und der Technischen Universität in München studiert. Nach meinem Abschluss begann ich in einem großen Architekturbüro in München, wo ich verschiedene Phasen des Berufs kennengelernt habe. Angefangen als Architectural Designer, arbeitete ich später auch in der Planung und in der Designstrategie. Für mich war es immer wichtig, ein ganzheitliches Verständnis aller Aspekte der Baubranche zu haben. In den unterschiedlichen Stationen habe ich gemerkt, dass mich die Zusammenarbeit mit Unternehmen und die Entwicklung der besten Strategie, um erfolgreiche Geschäftsmodelle und lebendige Gemeinschaften zu schaffen, am meisten fasziniert. Deshalb habe ich mich schließlich auf Designstrategie spezialisiert.
Als Architekt mit Schwerpunkt auf Architektur- und Workplace-Strategie möchte ich anderen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, produktivere Arbeitsweisen zu finden und Unternehmen wie auch Einzelpersonen dabei zu unterstützen, Ressourcen zu sparen. Gleichzeitig bin ich ein sehr menschenorientierter Mensch. Meine größte Motivation ist es, Menschen zu befähigen, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten und ihr Wohlbefinden zu verbessern – indem sie die Chance bekommen, den Ort mitzuprägen, an dem sie bis zu die Hälfte ihres Tages verbringen.
Für mich war spaciv die perfekte Gelegenheit, meine Leidenschaft für geschäftliche Leistungsfähigkeit mit nutzerzentrierten Arbeitsumgebungen zu verbinden. Ich liebe Win-win-Situationen.
Ich würde definitiv die Art und Geschwindigkeit verändern, mit der Unternehmen Workplace-Themen angehen. Der Satz „Das haben wir schon immer so gemacht“ bereitet mir Sorgen. Offenheit für neue und bessere Methoden ist etwas, das ich sehr schätze. Ich glaube, wir sind an einem Punkt angekommen, an dem selbst traditionelle Branchen das Thema Arbeitsplatz neu denken müssen.
Passend zu meinem Wunsch nach Veränderung: Ich denke, Unternehmen beginnen zunehmend zu verstehen, wie wichtig und komplex das Thema Arbeitsumgebung ist – besonders in den letzten zwei Jahren, geprägt durch die Pandemie und den daraus resultierenden Wandel von Arbeitsmustern und individuellen Präferenzen. Dadurch findet ein spürbarer Wechsel statt: weg von einer Überprüfung des Arbeitsplatzes alle fünf bis zehn Jahre hin zu einer laufenden Beobachtung und Bewertung nahezu in Echtzeit.
Die Auswirkungen und Chancen, die sich aus dieser Entwicklung ergeben, sind enorm!